Der gemütliche Gartenhelfer kann für Tiere zum tödlichen Risiko werden. Eine Stadt in Rheinland-Pfalz zieht daraus jetzt Konsequenzen. Folgen weitere Kommunen?
Man hört: nichts. Fast lautlos kürzen Mähroboter Halm um Halm. Die rollenden Maschinen ersparen Menschen viel Arbeit, doch für Igel, Kröten und Eidechsen sind sie ein Alptraum. Die nachtaktiven Tiere können sich gegen die Klingen kaum schützen und werden nicht selten schwer verletzt.
Städte wie Köln haben deswegen bereits ein Nachtfahrverbot für Mähroboter erlassen. Nun folgt Mainz. Bei Zuwiderhandlung ist eine Strafe bis 50.000 Euro möglich. Kommt jetzt ein Stopp in weiteren Kommunen in Rheinland-Pfalz?
Der Einzelfall entscheidet