Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges wurden Tausende Gefangene durch Bremen und Niedersachsen getrieben. Viele überlebten den Todesmarsch nicht. Wie 80 Jahre später der Opfer gedacht wird.
Mit einem Gedenkmarsch soll an den Todesmarsch von Zwangsarbeitern von Bremen bis zum Arbeitslager Sandbostel vor 80 Jahren erinnert werden. „Der Marsch ist nicht nur eine Erinnerung an die Opfer, sondern ein Aufruf zur Wachsamkeit und ein Beitrag zur Stärkung unserer Demokratie“, teilten die Organisatoren mit.
Der viertägige Marsch beginnt um 9.00 Uhr am Denkort Bunker Valentin in -Farge. Über Hagen geht es am Freitag weiter nach Beverstedt. Am Samstag wird nach Oerel gewandert, der Abschluss ist schließlich am Sonntag in Sandbostel. Unterwegs sind Vorträge, Konzerte, Lesungen und der Besuch eines jüdischen Friedhofs geplant.
Bremen