Der Kontakt zur betrieblichen Praxis soll den Blick weiten für die beruflichen Möglichkeiten junger Leute in MV. Ministerpräsidentin Schwesig sieht dabei besonders die Unternehmen in der Pflicht.
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin hat die Unternehmen im Land aufgefordert, Kooperationen mit Schulen einzugehen und vermehrt Schülerpraktika anzubieten. Damit solle der Blick für die Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten geweitet werden. „Die beste Berufsorientierung an der Schule, die beste Bildung, die beste Azubi-Messe nützt nichts, wenn die Schülerinnen und Schülern nicht wissen, was es tatsächlich gibt“, betonte die SPD-Politikerin.
Manuela SchwesigEs gebe im Land viel mehr berufliche Perspektiven, als gemeinhin bekannt seien. Die Breite des Angebots müsse den Schülern, aber auch deren Eltern noch besser vermittelt werden. „Ich wünsche mir, dass jedes Unternehmen, egal wie klein oder wie groß es ist, eine Patenschaft hat mit einer Schule. In Praktika können Schüler dann frühzeitige den Berufsalltag kennenlernen und dabei feststellten, was ihnen liegt oder auch nicht“, sagte Schwesig.