Neuer Papst: Leo XIV. warnt vor Materialismus

Was macht ein gutes Leben aus? Nicht allein „Geld, Erfolg, Macht und Vergnügen“, sagt der neue Papst. Er selbst muss nun vieles entscheiden – und lässt sich Zeit.

Der neue Leo XIV. hat nach seinem ersten Friedens-Appell gleich nach der Wahl dazu gemahnt, Erfüllung nicht nur in materiellen Werten zu suchen. Der erste Papst in der Geschichte der katholischen Kirche aus den USA – mit bürgerlichem Namen Robert Francis Prevost – feierte zusammen mit seinen bisherigen Mit-Kardinälen eine Messe in der Sixtinischen Kapelle. Dort war er tags zuvor nach vier Wahlgängen zum Nachfolger des bisherigen Papstes Franziskus gewählt worden.

Papst

Die Zeit des leeren Stuhls – also ohne Heiligen Vater – ist im Vatikan somit vorbei. Allerdings ist dies immer noch eine Phase des Übergangs. Der 69-Jährige entschied, die bisherigen Leiter der wichtigen Behörden und Institutionen des Kirchenstaats vorläufig im Amt zu belassen. Noch hat er sich auch nicht entschieden, ob er wie frühere Päpste im Apostolischen Palast wohnen will. hatte zwölf Jahre in einem verhältnismäßig bescheidenen Appartement im Vatikan-Gästehaus Santa Marta gelebt. 

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