In den USA gibt es vorsichtige Hoffnungen auf eine Trendwende in der Drogenkrise. Nach Angaben der US-Behörde für Gesundheitskontrolle und Prävention (CDC) von Mittwoch sank die Zahl der Todesfälle nach einer Drogen-Überdosis im vergangenen Jahr um fast 27 Prozent auf 80.391. Das war der niedrigste Stand seit 2019.
Noch deutlicher reduzierte sich demnach die Zahl der Toten nach einer des Opioids Fentanyl. Sie ging nach Schätzungen auf 48.422 zurück, nach rund 76.000 Fällen im Jahr 2023. Nur die Bundesstaaten South Dakota und Nevada hätten einen Anstieg verzeichnet, erklärte die Behörde.
ÜberdosisObwohl der Rückgang in die Amtszeit von Präsident Joe Biden fiel, reklamierte die Regierung seines Nachfolgers Donald Trump den Erfolg für sich. Trump habe bereits zu Beginn seiner ersten Amtszeit 2017 eine Opioid-Krise ausgerufen, betonte das . Zudem sei mit Unterstützung des Kongresses die Prävention ausgeweitet worden.