Razzien bei Unterstützern von Kaiserreichsgruppe in Brandenburg und Sachsen

In Brandenburg und Sachsen sind am Mittwoch Wohnungen von mutmaßlichen Unterstützern und einem mutmaßlichen Mitglied der sogenannten Kaiserreichsgruppe durchsucht worden. Beschuldigt werden insgesamt acht Menschen, wie die Ermittlungsbehörden in Berlin und Dresden mitteilten. Die im Frühjahr 2022 zerschlagene Gruppe plante nach Behördenangaben einen gewaltsamen Umsturz.

Ausgelöst werden sollte er durch die Entführung des früheren Bundesgesundheitsministers (SPD) und Anschläge auf die Stromversorgung. Ziel der Gruppe war demnach die Errichtung einer autoritären Regierungsform nach dem Vorbild des 1918 untergegangenen deutschen Kaiserreichs. Daher kommt auch die Bezeichnung.

Karl Lauterbach

In ging es nun um fünf Männer zwischen 47 und 77 Jahren. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden übernahm die Verfahren den Angaben zufolge von der Bundesanwaltschaft. Der 47-Jährige soll sich der Gruppe im Dezember 2021 angeschlossen haben. Ein 57-Jähriger soll sie unterstützt haben. Den drei übrigen Beschuldigten aus Sachsen wird vorgeworfen, von den Umsturzplänen gewusst, sie aber nicht angezeigt zu haben.

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