Dekarbonisierung: Klingbeil will für Arbeitsplätze bei „grünem Stahl“ kämpfen

Der grüne Umbau von zwei Stahlwerken ist ins Stocken geraten. Eine Entscheidung von ArcelorMittal sorgt für Unsicherheit. SPD-Chef Klingbeil macht einen Vorschlag.

Der SPD-Vorsitzende setzt sich nach dem Rückschlag für den „grünen“ Umbau der Stahlindustrie in Deutschland für den Erhalt der Arbeitsplätze ein. „Wir kämpfen um jeden Industriearbeitsplatz in Deutschland“, sagte der Bundesfinanzminister beim Landesparteitag der SPD Brandenburg in Cottbus. „Lasst uns jetzt Lösungen finden.“ Dazu rief er Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) dazu auf, dabei mitzuwirken.

Lars Klingbeil

Europe hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass Pläne aufgegeben würden, die Flachstahlwerke in Bremen und Eisenhüttenstadt auf eine klimaneutrale Produktion ohne Kohleverbrennung umzustellen. Die Investitionen könnten wegen der Marktsituation und der fehlenden Wirtschaftlichkeit einer CO2-reduzierten Stahlproduktion nicht weitergeführt werden. Der Konzern verzichtet damit auch auf staatliche Fördergelder.

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