Niedersachsen sucht neue Nutzungsmöglichkeiten für die Moorböden. Ziel ist, dass weniger klimaschädliche Treibhausgase in die Luft gelangen.
Die niedersächsischen Moorböden sollen künftig möglichst klimaschonend genutzt werden. „Die Herausforderungen sind groß. Es wird eine Vielfalt von Ansätzen geben müssen“, sagte Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (Grüne) zum Start des Niedersächsischen Koordinierungszentrums Moorbodenschutz in Oldenburg.
Das neue Zentrum mit zunächst vier Beschäftigten soll Fachinstitutionen und regionale Akteure zusammenbringen. Es soll über klimaschonende Bewirtschaftungsmethoden informieren, um Veränderungsprozesse in der Landwirtschaft zu unterstützen. Das Zentrum soll zudem helfen, die Gesellschaft über die Bedeutung der Moorböden für den zu informieren. Nasse Moore speichern CO2, trockene Moore geben CO2 in die Luft ab.
Klimaschutz