Landtagswahl: Frohnmaier ist Spitzenkandidat der AfD im Südwesten

Die Rechtspopulisten im Südwesten zeigen sich geschlossen wie nie. Sie küren ihren Spitzenkandidaten für die Landtagswahl – dabei will der gar nicht in den Landtag.

Markus Frohnmaier geht als Spitzenkandidat der baden-württembergischen AfD in die 2026. Bei einem Parteitreffen in Heilbronn stimmten fast alle der knapp 400 Delegierten für den 34-Jährigen. Es gab eine Gegenstimme. Frohnmaier hat allerdings keine realistischen Chancen, Ministerpräsident zu werden, da die AfD keine absolute Mehrheit erzielen dürfte und die anderen Parteien eine Koalition mit der AfD ausschließen.

Landtagswahl

Frohnmaier sitzt seit 2017 im Bundestag und gilt als enger Vertrauter von -Chefin Alice Weidel. Er ist Mitbegründer der AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative, die sich kürzlich aufgelöst hat. Im Bundestag ist Frohnmaier stellvertretender Fraktionschef und außenpolitischer Sprecher seiner Partei. Er will zwar Regierungschef in Baden-Württemberg werden, kandidiert aber nicht für den Landtag und lässt sich auch nicht für die Landesliste seiner Partei aufstellen. Sollte er nicht Ministerpräsident werden, möchte er seine Tätigkeit im Bundestag fortsetzen. Frohnmaier hatte sich selbst deshalb als „Ministerpräsidentenkandidat“ vorgestellt, nicht als Spitzenkandidat. 

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