Bisher wurden in dem Werk von Andritz Schuler in Erfurt vor allem Pressen für die Automobilindustrie hergestellt. Nun kommen Anlagen für die Energieerzeugung hinzu.
Technik der österreichischen Andritz AG für die Produktion von grünem Wasserstoff kommt künftig aus Erfurt. Es gehe darum, Europas wachsenden Markt für Wasserstoff von Thüringen aus zu beliefern, teilte das Unternehmen bei der Eröffnung der Fertigungsanlagen mit. Genutzt wird dafür ein traditioneller Industriestandort, an dem von Andritz Schuler bisher vor allem Pressen für die Automobilindustrie gebaut werden.
Die neue Anlage habe eine anfängliche Produktionskapazität von etwa einem Gigawatt. Das entspreche etwa 160 bis 200 sogenannten Elektrolyseuren pro Jahr. Dabei handelt es sich um Geräte, die Wasser in und Sauerstoff spalten.
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