Europäische Börsen im Aufwind nach konzilianteren Tönen aus dem Weißen Haus

Die europäischen Börsen sind am Mittwochmorgen mit Gewinnen gestartet, nachdem US-Präsident Donald Trump sowohl im Handelsstreit mit China als auch gegenüber dem US-Zentralbankchef konziliante Töne angeschlagen hatte. Bei Handelsbeginn legten die Kurse an der Frankfurter Börse im Schnitt um 2,39 Prozent zu, Paris öffnete 1,47 Prozent im Plus, London 1,2 Prozent und Mailand 1,1 Prozent. Trump hatte niedrigere Zollsätze für China in Aussicht gestellt und versichert, dass er Zentralbankchef Jerome Powell nicht entlassen werde.

Ex-Botschafterin Schavan: Der nächste Papst muss ein Versöhner sein

Die frühere Botschafterin der Bundesrepublik beim Heiligen Stuhl, Annette Schavan (CDU), erwartet vom künftigen Papst, dass dieser die Kirche zusammenhält. „Wichtig ist, es muss ein Versöhner sein, der um die Gräben weiß“ und der zusammenführen könne, sagte Schavan am Mittwoch im Bayerischen Rundfunk. Dabei gehe es nicht nur um die Gräben in der Welt, von denen auch die Kirche nicht verschont bleibe, sondern auch um die Gräben in der Kirche.

Katholischer Frauenbund fordert von nächstem Papst mehr Gleichberechtigung in Kirche

Nach dem Tod von Papst Franziskus erwartet der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) von einem Nachfolger weitere Schritte hin zu mehr Gleichberechtigung für Frauen in der katholischen Kirche. „Vom nächsten Papst erhoffen wir als KDFB, dass er den von Franziskus eingeschlagenen Weg fortführt, sich für Gleichberechtigung von Frauen in Gesellschaft und Kirche weltweit einsetzt und bei der Weihe von Frauen den nächsten konsequenten Schritt geht“, sagte KDFB-Präsidentin Anja Karliczek (CDU) der „Rheinischen Post“ vom Mittwoch. 

[email protected] © 2025

DE 266 918 050 | Voltairestraße 10, 10179, Berlin | +493020095270 | [email protected]

Datenschutzerklärung | Datenschutzbestimmungen | Allgemeine Geschäftsbedingungen | Impressum